Portfolio
Hans-Jürgen Burkard
In den 1970er und 1980er Jahren arbeitete er weltweit ausschließlich für GEO und wechselte 1989 für den STERN als akkreditierter Fotokorrespondent nach Moskau.
Die Fotoreportagen aus dieser Zeit, wie z. B. „Die Mafia“, die „Rote Armee“, „Stalins lange Schatten“, „In Sibirien“, „Moloch Moskau“, „Szene Moskau“, „Religion in Russland“ und viele andere, gaben bis dahin nie gesehene Einblicke in die Tabuzonen dieses Landes .
Teilweise als Titelstories nachgedruckt in allen wichtigen Magazinen der Welt gelten sie lt. Cornell Capa, dem Gründer des International Center of Photography in New York als „herausragende Beispiele des klassischen Fotojournalismus“ und sind mittlerweile ein einzigartiges fotografisches Zeitzeugnis des historischen Umbruchs in Russland. Als bisher einziger deutscher Fotograf erhielt er 1997 den INFINITY-Award für „Photojournalism“ des ICP.
Über mehrere Jahre hielt Burkard Einführungsseminare zum Thema Fotojournalismus für die Studenten der „Henry Nannen“- Journalisten-Schule in Hamburg. Mit der „World Press-Photo“ Organisation arbeite er zusammen als „Master“ in deren „Master Class“- Seminaren für junge Fotografen und hielt als Gastredner Vorträge an diversen Hochschulen im In- und Ausland.
2021 würdigte ihn die Deutsche Gesellschaft für Photographie mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis für die vorbildliche Anwendung der Fotografie in der Publizistik.