Portfolio

2013 gewann sie das künstlerische Stipendium “Regards Sans Limites”. Ihre Arbeiten ziehen dabei grenzübergreifend ihre Kreise in Europa, bis hin zum Französischen Institut in Mailand. Sie haben in diesem Rahmen an nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen.

Ihr Langzeitprojekt, das sie seit 2018 verfolgt und das als kreativer Aufenthalt bei “CRI des Lumières” begonnen hat, beschäftigt sich mit der jüngeren Generation in unterschiedlichen Gebieten. Dabei wurde die erste Phase des Projektes, die im ländlichen Bereich angesiedelt war, von der „Regional Directorate of Cultural Affairs and the Grand Est Region (FR)“ unterstützt.

Ihre Fotos sind in privatem und öffentlichem Besitz und gerade jüngst wurden Arbeiten von ihr in die Sammlung “La Malle” des Künstlerkollektivs “Sleep Disorders” aufgenommen.

RESTES À VENIR“ – 2013

Die Serie zeichnet in der Manier eines Tagesbuch, in dem Reales und Erträumtes nebeneinander existieren, eine Reise durch meine Kindheitserinnerungen nach. An vertrauten Orten wollte ich Wege erneut durchschreiten, um die Bilder neu zu definieren und ein Porträt des wiederbetrachteten einst vertrauten Territoriums zu entwerfen. Die Landschaft, in der wir groß werden, formt uns, erzählt unsere Geschichte, verfestigt Momente und ganze Lebensabschnitte. “Restes à venir” beschäftigt sich mit diesen Erinnerungen und ihrer Konfrontation mit der Gegenwart und damit, was zukünftig davon bleiben wird.

Die Serie entstand mit der Unterstützung von “Regards sans limites / Blicke Ohne Grenzen”, einem Stipendium, das junge Fotografie in der Grenzregion Frankreich, Deutschland und Luxembourg fördert.